2 Drei Gedenksteine „1000 Jahre Namenstag Absdorf“
Oberabsdorf (der westliche Teil des heutigen Absdorf) wurde im 9. Jahrhundert – Schenkungsurkunde aus 864 (Güter an der „Smidaha“) – gegründet. Der Name des Ortes selbst – Abbatesdorf („Dorf des Abtes“) – scheint zum ersten Mal in der Bestätigung dieser Schenkung, der Urkunde vom 25. Juni 1011, auf.
Anlässlich der 1000 Jahrfeier dieses „Namenstages“ der Gemeinde Absdorf schnitt der Tullner Künstler Prof. Josef Weinbub aus einem in einer Absdorfer Schottergrube gefundenen Gneis drei Steinplatten. In diese wurden die drei wesentlichen Daten der Absdorfer Geschichte eingraviert: 1. Platte: „Mille uno XI Abbatesdorf“ und die Unterschrift Kaiser Heinrichs II. auf der Urkunde vom 25. Juni 1011; 2. Platte: „1570 Abtsdorf“ mit eingraviertem Schloss Oberabtsdorf (in diesem Jahr verkauften die Mönche von Niederaltaich Oberabsdorf an den Grafen Hardegg); 3. Platte: „2011 Absdorf“ mit einer eingravierten Ähre und dem Flugrad (aus dem Wappen von Absdorf).